Nachhaltigkeit bei JTI in Deutschland

Nachhaltigkeit bei JTI in Deutschland

Unser Nachhaltigkeitsansatz in Deutschland orientiert sich an unserem unternehmensweiten Fokus auf Produkte und die Gesellschaft im weiteren Sinne, einschließlich Menschen und Planet. Zur Erreichung unserer Ambitionen und im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDG) hat die JT-Gruppe anspruchsvolle Ziele formuliert, die eine nachhaltige Entwicklung auf ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Ebene anstreben. Diese stehen im Einklang mit unserem globalen Leitmotiv „Creating fulfilling moments. Creating a better future.“ und zielen darauf ab, eine bessere Zukunft für alle zu schaffen. Nähere Informationen zu unseren unternehmensweiten Nachhaltigkeitszielen sowie bereits erreichten Fortschritten finden Sie hier.

VIELE UNTERNEHMEN SPRECHEN HEUTZUTAGE ÜBER NACHHALTIGKEIT, ABER EINEN ANSATZ ZU ENTWICKELN, DER TATSÄCHLICH SINNVOLLE ERGEBNISSE LIEFERT, IST ETWAS GANZ ANDERES. WIR WOLLEN GENAU DAS TUN: SICHERSTELLEN, DASS UNSER UNTERNEHMEN, DIE MENSCHEN, MIT DENEN WIR VERBUNDEN SIND, SOWIE DIE BREITE GESELLSCHAFT DIE RESULTATE UNSERER NACHHALTIGKEITSBEMÜHUNGEN SEHEN.
Anna Maria Rugarli, Corporate Sustainability Vice President

Produkte

Wir möchten unseren Konsument*innen eine innovative Auswahl im Bereich risiko-reduzierter Produkte bieten, die das Potenzial haben, die mit dem Rauchen verbundenen Gesundheitsrisiken zu reduzieren. Gleichzeitig verbessern wir die Recyclingfähigkeit unserer Produkte durch neue Designs und Materialien, reduzieren das Abfallaufkommen und unterstützen die Verbraucher*innen dabei, umweltfreundlichere Entscheidungen zu treffen, weil eine bessere Zukunft für uns bei JTI damit beginnt.

Bei den Verpackungen unserer klassischen Produkte reduzieren wir immer weiter den Kunststoffanteil und sparen so tonnenweise Plastikmüll. Im Jahr 2020 machten wir mit den Winston Buckets – unseren großformatigen Stopftabakdosen – in Deutschland den Anfang und optimierten als erste Tabakmarke im Stopfsegment die Umweltverträglichkeit unserer Produkte. Durch Maßnahmen wie der Verringerung der Verpackungsmaterialstärke, dem Verzicht auf den Plastik-Henkel oder etwa der Einführung von Nachfüllpacks, konnten wir den Kunststoffanteil deutlich reduzieren und eine Wiederverwendung unserer Tabakboxen ermöglichen. Was damals als deutsches Pilot-Projekt gestartet ist, wurde schnell von weiteren Ländern innerhalb JTI‘s übernommen. Insgesamt konnten wir bereits tonnenweise Plastik einsparen. Und wir arbeiten stetig weiter an der Reduzierung von Plastik und der Recyclingfähigkeit unserer Produktverpackungen.

Menschen

Für soziale Inklusion

Es ist ein Anspruch an uns selbst, durch die Unterstützung einer Vielfalt an Projekten zu einer inklusiveren Gesellschaft beizutragen und offene Begegnungsräume zu schaffen, in denen Menschen – unabhängig von Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung – gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

Soziale und kulturelle Projekte sind uns ein besonderes Anliegen, weil sie einerseits den Zusammenhalt untereinander stärken und andererseits wichtige Grundbedürfnisse in den Gemeinden, in denen wir tätig sind, befriedigen.

In Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Partnerorganisationen fördern wir soziales Engagement, das strukturelle Lösungen findet und langfristig zur Stabilisierung und weiteren Verbesserung der Lebensqualität in den Regionen beiträgt. Gleichzeitig unterstützen wir damit Menschen, die anderen helfen – vor Ort, in der Nachbarschaft.

Gemeinsam mit Kolleg*innen

Die Bereitschaft, sich freiwillig für nachhaltige und sozial orientierte Initiativen einzusetzen, ist fest in unserer Belegschaft verankert. Im Mittelpunkt unserer mehrmals im Jahr stattfindenden Mitarbeiter*innen-Initiativen stehen – häufig in Kooperation mit ehrenamtlichen Organisationen oder in Zusammenarbeit mit langjährigen Partner*innen von JTI – das sich Starkmachen für strukturell benachteiligte Gruppen und die Unterstützung in Bezug auf Bereiche wie etwa Obdachlosenhilfe, Altenpflege, Inklusion von Menschen mit Behinderungen oder verbesserte Integration von Geflüchteten. Unsere Mitarbeiter*innen engagieren sich im Rahmen dieser Aktionen und Projekte bereits seit Jahren für andere und setzen da an, wo Hilfe und Unterstützung am dringendsten gebraucht werden.

Clean up Aktion

Clean up Aktion

Für eine saubere Umwelt

Neben sozial ausgerichteten Projekten und Spendenläufen sowie weihnachtlichen Wunschbaum-Spendenaktionen umfasst das starke Engagement unserer freiwilligen Helfer*innen auch naturverbundene und ökologisch verträgliche Clean up Aktionen an Rhein und Mosel. Ganz im Zeichen unseres Bestrebens zum Schutz der Natur zielen diese Aufräuminitiativen auf eine saubere Umwelt. Genauso wichtig ist uns die damit einhergehende Sensibilisierung für einen ordentlichen Umgang mit der Natur und die Schaffung eines Bewusstseins für das leider weit verbreitete Problem des „Litterings“.

Das achtlose Wegwerfen und die unsachgemäße Entsorgung von Müll sind ein Problem, dessen Lösung vermeintlich einfach zu sein scheint. Dennoch bedroht “Littering” unsere Flüsse, Meere und ganze Ökosysteme. Die Lösung dafür liegt in der individuellen Verantwortung jeder*jedes Einzelnen, und gleichzeitig kann das Problem nur mit der Hilfe von vielen angegangen werden.
Nadia Rümmelein, Community Investment & Operations Lead Managerin

Community Investment Jahresbericht

Wenn Sie mehr über unsere Initiativen und deren Wirkung erfahren möchten, laden wir Sie ein, einen Blick in unseren Community Investment Jahresbericht zu werfen. Darin erfahren Sie, wie wir uns für Inklusion, den Schutz der Umwelt und die Stärkung gesellschaftlicher Teilhabe engagieren. Hier geht’s zum Bericht: Community Investment Jahresbericht

Planet

Netto-Null-Emissionen

Globale Umweltprobleme wie die Klimakrise können nur im Zusammenspiel zahlreicher Akteur*innen – darunter Wirtschaft und Politik – bewältigt werden. Uns ist daher bewusst, dass wir als ein internationales Unternehmen Teil dieser Lösung sein können und müssen. Bereits seit dem Jahr 2019 wird unsere Unternehmensgruppe in der international angesehenen „CDP Climate A List“ geführt. CDP steht für „Carbon Disclosure Project“ und ist eine Non-Profit-Organisation, die jährlich die sogenannte A-Liste der umweltfreundlichsten Unternehmen veröffentlicht. Im Jahr 2022 haben wir uns entschieden, noch einen weiteren Schritt zu gehen: Wir wollen bis zum Jahr 2050 über unsere gesamte Wertschöpfungskette hinweg Netto-Null-Emissionen erreichen. Als Zwischenziel auf diesem Weg werden wir bis zum Jahr 2030 Klimaneutralität im Hinblick auf unsere eigenen Aktivitäten erreichen. Weitere Informationen zu unserem globalen Netto-Null-Ziel finden Sie hier.

Netto-Null-Emissionen

ERNEUERBARE ENERGIE

Damit wir als Unternehmen unsere ehrgeizigen Klimaziele erreichen, investieren wir auch in Deutschland aktiv in erneuerbare Energien. Ein besonderes Projekt in diesem Zusammenhang ist der rund 20 Kilometer östlich unseres Standortes Trier gelegene Windpark Bescheid Süd. Gemeinsam mit den Stadtwerken Trier und weiteren regionalen Wirtschaftspartnern investieren wir in den Ausbau des Windparks und sichern so grünen Strom für die Region und für unsere Produktion im Werk Trier. Mit einer Stromerzeugung von rund 48 Millionen Kilowattstunden jährlich unterstützt die Anlage seit Herbst 2023 die nachhaltige Energieversorgung in der Region – und wir als JTI können so über 5.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr einsparen. Damit setzen wir sowohl ein Zeichen für den Klimaschutz als auch für unsere Verbundenheit mit dem Standort Trier.

Der Windpark ist ein wichtiger Schritt, um unsere Umweltschutzziele in Deutschland langfristig zu erreichen.
Peter Kilburg, Werksleiter Trier