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Von Drag Queens über Handicapierte bis hin zu LGBT-Aktivistinnen: Am Swiss Diversity Award treffen Menschen unterschiedlichster Couleur aufeinander. Initiant Michel Rudin erklärt, weshalb es diese Preisverleihung heute unbedingt braucht.

In der Schweiz engagieren sich seit Jahren etliche Personen, Organisationen und Unternehmen dafür, Diversität zu fördern und zu gewährleisten. Die Swiss Diversity Award Night hat sich zum Ziel gesetzt, diese Themen öffentlich zu machen. «Die Anerkennung und die Förderung von Chancengleichheit für Menschen verschiedenster Ethnien, Geschlechtern, Hautfarben, Behinderungen oder Religionen ist unsere Motivation», sagt Michel Rudin, Gründer des Vereins Swiss Diversity, der unter der Schirmherrschaft von Pink Cross steht. Und so geht es bei Swiss Diversity denn auch nicht nur um eine bestimmte Gruppe. «Wir kämpfen für die Rechte von Schwulen und Lesben, engagieren uns für handicapierte Menschen, für die Gleichstellung von Frauen und Männern – und noch vieles mehr», so Rudin.

Dass es eine Veranstaltung wie den Swiss Diversity Award auch heute noch braucht, steht für Michel Rudin ausser Frage. «Wir sind noch lange nicht so weit, dass wir von einer Gleichberechtigung der Gesellschaft sprechen können.» Frauenfeindlichkeit, Rassismus, Schwulenhass oder andere Formen der Diskriminierung seien leider nach wie vor verbreitet. «Mit unserem Event wollen wir ein Zeichen setzen und die Schweiz einen Schritt nach vorne bringen.»

Erfolgreiche Premiere

Obwohl die Veranstaltung noch jung ist, hat sie schon beachtliche Erfolge aufzuweisen: Bei der Premiere im Herbst 2018, strömten über 350 Gäste in den Berner Kursaal, um die Preisträger des Swiss Diversity Awards gemeinsam zu feiern. Ausgezeichnet wurden Personen, die sich in ihrem beruflichen oder privaten Umfeld in verschiedenen Kategorien und Projekten hervorgetan haben. «Der Diversity Award soll diese Arbeit würdigen und den Nominierten sowie den Gewinnerinnen und Gewinnern Anerkennung für ihren stetigen Einsatz zugunsten der Diversität schenken», erklärt Michel Rudin. Swiss Diversity sei damit viel mehr als nur ein gewöhnlicher Galaabend: «Bei Swiss Diversity treffen Drag Queens auf Handicapierte, Menschen in Abendrobe auf LGBT-Aktivistinnen. Der Anlass bringt die Schönheit der einzelnen Leute zusammen und hat zugleich eine Sinnhaftigkeit.»

Auf Unterstützung angewiesen

Damit der Swiss Diversity Award auch in Zukunft durchgeführt werden kann, sind die Veranstalter auf Unterstützung angewiesen. «Das Engagement von JTI ist in dieser Hinsicht vorbildlich», sagt Michel Rudin. «Das Unternehmen war von Beginn an offen und begeistert von der Veranstaltung. Rudins' Ziel ist es, dass sich der Swiss Diversity Award langfristig etabliert. «Die Veranstaltung soll zum fixen Termin in der Schweizer Eventagenda werden. Wir sind auf gutem Weg, dieses Ziel zu erreichen.»

Swiss Diversity

Der Swiss Diversity Award ist ein Verein unter der Schirmherrschaft von Pink Cross. Ziel ist es, Diversität und Inklusion in allen ihren Prägungen zu fördern. Zur Würdigung von Menschen und Organisationen, die sich für Diversität engagieren, hat Swiss Diversity einen jährlichen Anlass ins Leben gerufen. Die erste Swiss Diversity Award Night fand am 29. September 2018 in Bern statt – dies mit dem Ziel, verschiedene Menschen aus Politik, Wirtschaft und Entertainment mit den Preisträger*Innen in Kontakt zu bringen.

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